Vasektomie & Sterilisation: Welche Kosten trägt die Kranken­kasse?

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Die Familienplanung ist abgeschlossen, ein Kinderwunsch auch in der Zukunft ausgeschlossen. Wer sich sicher ist, keinen Nachwuchs mehr bekommen zu wollen, entscheidet sich für eine der sichersten Verhütungsmethoden überhaupt: Bei der Frau die Sterilisation, beim Mann die Vasektomie.

Mittels eines operativen Eingriffs wird man dauerhaft unfruchtbar gemacht, ohne dass andere Funktionen beeinträchtigt werden. Sowohl Vasektomie als auch Sterilisation können in den meisten Fällen ambulant durchgeführt werden. Eine Vasektomie kostet rund 1000 Franken, bei Frauen kostet die Sterilisation etwa 2000 Franken. Die Kosten können in Einzelfälle auch höher liegen, zudem können Kosten für Beratungsgespräche und Nachsorge hinzukommen.

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Die Grund­versicherung trägt die Kosten nicht

Da eine Sterilisation oder Vasektomie normalerweise ein freiwilliger Eingriff ist, der nicht medizinisch notwendig ist und zur Verhütung dient, übernimmt die Grundversicherung keine Kosten.

Lediglich, wenn eine Schwangerschaft für die Frau gefährlich wäre und andere Verhütungsmethoden aus medizinischen Gründen nicht genutzt werden können, übernimmt die Grundversicherung die Kosten – entweder für die Sterilisation der Frau oder, falls diese nicht möglich oder nicht gewünscht ist, für die Vasektomie beim Mann.

Zusatz­versicherung kann Kosten über­nehmen

Grosszügiger bei den Kosten für Vasektomie oder Sterilisation zeigen sich die Zusatzversicherer. Bei einigen Versicherern können Sie einen solchen Eingriff über den Pflegezusatz oder die Spitalversicherung abrechnen.

Die meisten Versicherer bieten eine Kostenbeteiligung von 75-90%, oft bis zu einem bestimmten Maximalbetrag. Vereinzelt oder bei der Kombination verschiedener Produkte ist sogar eine komplette Kostenübernahme möglich. Insgesamt ist mit einer Zusatzversicherung bei beiden Eingriffen eine grosse Ersparnis möglich.

Tipp
Sollte ich vor dem Eingriff noch eine Zusatz­versicherung ab­schliessen?

Da es sich um eine medizinisch nicht notwendige und vor allem planbare Operation handelt, kann der Abschluss einer Zusatzversicherung sich lohnen. Die Wartezeit der Versicherung kann meist problemlos überbrückt werden. Welche Versicherung am besten geeignet ist, ist von den eigenen Bedürfnissen und anderen Faktoren wie Alter und Gesundheitszustand abhängig. Hier kann ein umfassender Vergleich helfen, die beste Zusatzversicherung für den eigenen Bedarf zu finden und die höchste Ersparnis rauszuholen.

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Verschiedene Tarife bieten ver­schiedene Leis­tungen

Während bei vielen medizinischen Behandlungen Einigkeit darüber herrscht, welche Art der Versicherung dafür nötig ist, gehen die Meinungen der Versicherer bei der dauerhaften Verhütung auseinander. So kommt es, dass einige Versicherer den Eingriff im Leistungskatalog der Spitalversicherung auflisten, während andere ihn über die Krankenpflegeversicherung abrechnen. Bei manchen Versicherern sind die Eingriffe auch in verschiedenen Tarifen zu finden, je nachdem, ob die Operation ambulant oder stationär stattfindet.

Haben Sie bereits eine Zusatzversicherung, sollten Sie zunächst prüfen, ob eine Vasektomie oder Sterilisation im Leistungskatalog enthalten ist und unter welchen Bedingungen die Kosten erstattet werden.

  • Vasektomie und Sterilisation sind besonders sichere Verhütungsmethoden
  • Die Grundversicherung übernimmt die Kosten nur bei medizinischer Notwendigkeit
  • In der privaten Pflegezusatz- oder Spitalversicherung können Kosten überommen werden
  • In welchem Tarif eine Kostenübernahme möglich ist, ist bei den Versicherern unterschiedlich

Unser Fazit

Sprechen Sie vor dem Abschluss der Zusatzversicherung auch mit dem Arzt, der den Eingriff durchführen wird. Welche Zusatzversicherung für die Kostenübernahme zuständig ist, ist abhängig davon, ob der Eingriff ambulant oder stationär im Spital durchgeführt wird. Ist die dauerhafte Verhütung beispielsweise im Leistungskatalog Ihrer Spitalzusatzversicherung zu finden, übernimmt diese keine Kosten bei einer ambulanten Operation.

Achten Sie besonders auf die Höhe der Kostenbeteiligung und den Maximalbetrag der Kostenerstattung, um den besten Tarif zu finden. Kontaktieren Sie am besten unsere Experten und erhalten Sie eine professionelle und unabhängige Beratung – so stellen Sie sicher, den richtigen Tarif für Ihre Situation auszuwählen.

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